Ende Juli fand am Lienzer Modellflugplatz der „3. F5L Dolomitenpokal“ statt. Der MFC-Lienz durfte wieder 22 Teilnehmer auf seinem Flugfeld begrüßen.
Der Schwerpunkt in der Klasse F5L liegt im Fliegen und Landen. Die Spannweite der E-Segler ist auf 2 m begrenzt. Beim Antrieb gibt es keinerlei Einschränkungen. An Bord des Modells muss ein Logger sein, der in 90 m Höhe oder nach 30 Sekunden den Motor ausschaltet. Anschließend geht es darum, nach 6:30 Minuten (innerhalb einer Rahmenzeit von 9 Minuten) eine Ziellandung hinzulegen. Entscheidend ist nach dem Stillstand des Modells der Abstand der Rumpfspitze zum markierten Landepunkt. Die aus den Vorrunden Führenden fliegen am Ende ein „Fly-off“ als Finale.
Eine besondere Ehre für den MFC-Lienz war es, vom Österreichischen Aeroclub Bundessektionsleiter Peter Zarfl und Landessektionsleiter Ulrich Weber begrüßen zu dürfen.
Das Wetter in Lienz war bilderbuchmäßig – es gab kaum Wind. Der eigentlich für den Nachmittag vorhergesagte Regen kam erst am Abend. Also perfekte und vor allem für alle Teilnehmer ziemlich gleichbleibende Bedingungen während des gesamten Wettbewerbs.